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Große Spielbanken der Welt

Die bekanntesten Casinos der Welt

Spielbank Monte Carlo

Die Franzosen Langlois und Albert Aubert erhielten im Jahr 1856 die Lizenz zur Eröffnung einer Spielbank in Monaco. Die ersten Jahre waren erfolglos und geprägt von Misswirtschaft. Erst als 1863 Francois Blanc das Casino übernahm und die "Société des Bains de Mer et du Cercle des Étrangers à Monaco" (SBM) gründete, begann die Erfolgsgeschichte der Spielbank Monte Carlo. Blanc verbesserte die Infrastruktur und siedelte Hotels in der direkten Umgebung an. Die Einnahmen wurden so groß, dass sie fast den kompletten Staatshaushalt des Fürstentums Monaco für viele Jahrzehnte deckten. In den Jahren vor dem ersten Weltkrieg sanken die Gewinne deutlich. Als Folge übernahm der Waffenhändler Basil Zaharoff für eine Weile die Leitung, bevor er es 1926 an ein Syndikat verkaufte. Während des zweiten Weltkrieges florierte das Geschäft, erlahmte jedoch in den Nachkriegjahren erneut. Der griechische Milliardär Onassis übernahm 1953 die SBM, zu der mittlerweile neben der Spielbank auch einige Hotels gehörten. In den 1960er Jahren wurde er jedoch von Fürst Rainier aus dem Geschäft gedrängt. Auch wenn die Spielbank Monte Carlo immer noch das berühmteste Casino in Europa ist, hat sie nur noch eine untergeordnete Bedeutung für die monegassischen Staatseinnahmen. Lediglich 5% des gesamten Haushaltes werden in dem ruhmreichen Casino erwirtschaftet.


Binion's Horseshoe, Las Vegas

Benny Binion erwarb im Jahr 1951 das Apache Hotel und den Eldorado Club und nannte den entstandenen Komplex "Binion's Horseshoe". Von der ersten Stunde an war das Casino dafür bekannt, die höchsten Einsätze in Las Vegas zu ermöglichen. Nachdem Binion einige Jahre im Gefängnis verbracht hatte wegen Steuerhinterziehung, gelang es ihm mit seinem Sohn Jack, das zwischenzeitlich verlorene Hotelcasino erneut zu erwerben. 1970 erfand er die "World Series of Poker", die bis 2005 im "Binion's Horseshoe" ausgetragen wurde. An dem ersten Turnier nahmen sieben Spieler teil. Mit den Jahren stieg die Zahl der Teilnehmer. 1980 gab es schon 73 Spieler, 1990 bereits 194 und im Jahr 2000 kämpften 512 Pokerspieler um den Sieg. Die Teilnehmerzahl explodierte jedoch, als der Amateur Chris Moneymaker (kein Künstlername!) 2003 völlig überraschend die World Series gewann und 2,5 Millionen Dollar Preisgeld kassierte. Weil das "Binion's Horseshoe" wegen zwielichtiger Geschäfte in große Schwierigkeiten geriet und 2004 sogar für kurze Zeit die Lizenz verlor, zog die WSOP 2005 in das Rio All-Suite Hotel and Casino. Als Teil der MTR Gaming Group soll das "Binion's Horseshoe" wieder an alte Glanzzeiten anknüpfen.


Venetian Resort Hotel, Las Vegas

Einer der spektakulärsten Orte in dem an Attraktionen nicht armen Las Vegas ist das Venetian Resort Hotel. In diesem gigantischen Komplex ist das legendäre Venedig nachgebaut worden und zieht Besucher von nah und fern an. Über 4000 Suiten bieten Gästen in allen Preisklassen Unterkunft. Zu dem Hotel gehören u.a. 18 Restaurants, unzählige Geschäfte, das Guggenheim-Hermitage Museum und ein Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds. Der Markusplatz, die Rialtobrücke und der berühmte Kirchenturm "Campanile" sind originalgetreu nachempfunden worden. Auch eine Fahrt mit einer Gondel ist in der künstlichen Kanallandschaft kein Problem. Eine der wichtigsten Einnahmequellen des Hotels ist das riesige Casino, das auf 12.000 Quadratmetern Glücksspiele aller Art bietet. Auch wenn es dem Besucher oft so erscheint, als seien die Casinos nur ein kleiner Teil des großen Unterhaltungsangebotes, so gilt doch überall in Las Vegas das Gegenteil. Alle großen Shows und Attraktion haben vornehmlich den Zweck, die Besucher zum Spielen zu animieren. Das Venetian Resort Hotel steht dabei für einer der aufwendigsten und kostspieligsten Werbeaktionen in der Geschichte der "Stadt der Sünde".


Hotel Bellagio, Las Vegas

Das Bellagio ist eines der größten Hotels in der ganzen Welt. Als Vorbild für die riesige Hotelanlage diente der Comer See. Auf einer Fläche von 3,2 Hektar befinden sich Geschäfte, eine Hochzeitskapelle und ein Casino. Berühmt ist das Bellagio u.a. für seine Wassershow. In einem künstlichen See vor dem Hotel ist eine Installation aus 4000 Lampen und 1200 Düsen aufgebaut, die zu verschiedenen Musikstücken ein choreografiertes Programm aufführen. Die Fontänen erreichen Höhen bis zu 75 Metern. Das Bellagio diente auch als Kulisse für den Kinoerfolg "Ocean's Eleven".
In Las Vegas ist die Mischung aus Hotel und Casino üblich. So bietet auch das Bellagio ein riesiges Casino, das besonders bei vermögenden Spielern sehr beliebt ist. Legendär ist das "Big Game", das Pokerspiel mit den höchsten Einsätzen auf der ganzen Welt. In "Bobby's Room" treffen sich jeden Abend die besten und reichsten Spieler der Welt. Im Prinzip kann jedermann dort spielen, allerdings muss man einen Mindesteinsatz von 80.000 Dollar bringen, um sich überhaupt an den Tisch setzen zu dürfen. Die besondere Rafinesse des Spiels besteht darin, dass es ein "Mixed Game" ist, bei dem ständig die gespielte Pokervariante gewechselt wird. Wer sich in der Pokerwelt Respekt verschaffen will, muss sich im "Big Game" behaupten. Zudem hat man dabei die einmalige Chance, die berühmtesten Spieler der Welt wie Doyle Brunson, Barry Greenstein oder Gus Hansen persönlich zu treffen. Allerdings könnte dieses Erlebnis sehr teuer werden.

 

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