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Poker als Glücksspiel

Poker - Easy Poker - Omaha Holdem - Texas Holdem

Poker ist ein Kartenspiel, das in vielen verschiedenen Varianten existiert. Die mit Abstand populärste Form ist Texas Hold'em. Durch Fernsehübertragungen und Internet-Casinos ist diese sehr leicht zu verstehende Spielform in der ganzen Welt bekannt geworden.
Die meisten Pokerspiele werden mit 52 anglo-amerikanischen Karten gespielt. Auch wenn sich die Regeln der einzelnen Pokervarianten unterscheiden, tragen sie doch alle die wesentliche Züge des Pokerspiels. Neben der Rangfolge der einzelnen Blätter gehört dazu vor allem, dass nur ein Teil der Information zugänglich ist. Beim Draw Poker hat z.B. jeder Spieler fünf Karten auf der Hand, die der Gegner nicht sieht, bei den Hold'em-Spielen gibt es Gemeinschaftskarten, die für alle Spieler gleich sind. In jedem Fall hat man als Spieler die Aufgabe aus den zur Verfügung stehenden Hinweisen (z.B. die Zahl der gezogenen Karten beim Draw Poker) Rückschlüsse auf das Blatt des Gegners zu ziehen. Das bedeutet aber, dass auch die psychologische Komponente wesentlich wird, denn das Verhalten des Spielers am Tisch kann wertvolle Hinweise auf seine Karten geben. Ebenso bedeutsam ist das Erfassen von Setzmustern. Charakteristisch beim Pokern ist auch, dass in mehreren Runden Beträge gesetzt werden können. Ist ein Spieler nicht aufmerksam, kann es passieren, dass er unbewusst sein Setzmuster dabei wiederholt und damit seinem Gegner einen Vorteil verschafft. Letztlich ist es aber immer so, dass es keine Gewissheiten sondern Wahrscheinlichkeiten gibt und selbst die besten Spieler der Welt regelmäßig falsch liegen.
Eine andere wichtige Komponete jedes Pokerspiels ist der hohe Glücksfaktor. Auch wenn man mit der Spieltheorie zeigen kann, dass es durchaus eine Rolle spielt, wie sich die einzelnen Parteien verhalten und es somit tatsächlich gute und schlechte Spieler gibt, bleibt doch jede einzelne Entscheidung dem Glück unterworfen. Auf Dauer gewinnt zwar der Spieler, der die besten Entscheidungen trifft, aber da nur wenige mit den system-immanenten Pechsträhnen umgehen können, ist auch nur ein kleiner Teil der Spieler auf Dauer erfolgreich. Nur wenn es gelingt auch in den Phasen, in denen man sich längere Zeit am falschen Ende der Wahrscheinlichkeit befindet, richtige Entscheidungen zu treffen, besteht die Möglichkeit, langfristig zu profitieren. Die dazu nötige psychische Stabilität besitzen nur wenige Menschen.
Seit Poker im Internet boomt, finden die meisten Spiele nicht mehr in einem richtigen Casino sondern online statt. Dies führt dazu, dass man viele Informationen nicht mehr zur Verfügung hat, dafür aber von den technischen Möglichkeiten des Computers profitieren kann. So gibt es Software, die alle Spiele aufzeichnet und eine nachträgliche Analyse ermöglicht.

Die einzelnen Pokervarianten können als Limit, Pot-Limit oder No-Limit Variante gespielt werden. Damit wird der Einsatz, der in jeder Runde verwendet werden darf bestimmt. Bei einem Limitspiel kann nur ein fester, vorgegebener Betrag gesetzt werden, bei einem Pot-Limit-Spiel zu keinem Zeitpunkt mehr als der aktuelle Pot. Nur in einem No-Limit-Spiel kann ein Spieler jederzeit sein gesamtes Geld setzen.

Texas Hold'em
Der Dealer teilt jedem Spieler zwei Karten, die "hole cards", aus. Dann gibt es eine Setzrunde. Nach dieser deckt der Dealer die ersten drei "community cards", den "Flop", auf. Danach wird wieder gesetzt und die übrig geblieben Spieler sehen die nächste Karte, den "Turn". Erneut folgt eine Setzrunde und dann wird die letzte Karte, der "River", aufgedeckt. Sind nach der letzten Setzrunde noch mindestens zwei Spieler übrig, müssen die Karten aufgedeckt werden und das höhere Blatt gewinnt. Aus den beiden "hole cards" und dem "Board" wird dazu das bestmögliche Blatt ermittelt. Texas Hold'em wird in allen genannten Setzvarianten gespielt. Bei großen Turnieren ist No-Limit üblich. Auch das "Main Event" der jährlich stattfindenden World Series of Poker wird in No-Limit Texas Hold'em ausgespielt. Es ist mit Abstand das beliebteste und populärste Pokerspiel in der ganzen Welt.

Omaha Hold'em
Im Prinzip funktioniert Omaha genauso wie Texas Hold'em, nur dass es vier "hole cards" gibt. Allerdings dürfen nur zwei von ihnen verwendet werden um mit den Gemeinschaftskarten das beste Blatt zu bilden. Dennoch ist Vorsicht geboten, denn Omaha Hold'em hat viele Eigenarten, die bei Texas Hold'em nicht vorkommen. Besonders in Europa ist dieses Spiel sehr beliebt und wird meist als Pot-Limit- oder Limit-Variante gespielt.

Easy Poker
Bei Easy Poker spielt man gegen die Spielbank. Bis zu 7 Spieler treten gleichzeitig an. Jeder Spieler muss 3 gleich hohe Einsätze bringen, die jeweils in einen Setzring kommen, und bekommt dafür 3 Karten. Der Spieler kann dann entscheiden, ob er den Einsatz von Setzring 1 zurücknimmt oder stehen lässt. In der nächsten Runde deckt der Croupier eine Gemeinschaftskarte auf. Nun darf jeder Spieler entscheiden, ob der Einsatz von Setzring 2 stehen bleibt. Danach wird die zweite und letzte Gemeinschaftskarte aufgedeckt. Nach einer vorher festgelegten Tabelle wird das Blatt des Spielers, das sich aus seinen Karten und den Gemeinschaftskarten zusammensetzt, bezahlt. Anders als bei Pokervarianten, die gegen gleichberechtigte Gegner gespielt werden, hat hier ein Spieler einen Vorteil: die Spielbank. Er liegt bei 2,83 Prozent. Eine andere gebräuchliche Bezeichung für Easy Poker ist "Let it Ride".

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